In Berlin steigt das Interesse an pflanzlicher Sporternährung rapide. Immer mehr Athlet*innen, darunter auch bekannte Personal Trainer wie Jana Müller vom „Fit & Vital Studio“ in Kreuzberg, berichten von den Vorteilen pflanzlicher Proteinquellen gegenüber klassischen Molkenprodukten. Gründe: bessere Verträglichkeit, weniger Allergien und gleichzeitig nachhaltiger.
Pflanzenbasierte Proteine kommen heute aus Erbsen, Reis, Hanf oder Soja, oft in Kombination, um ein vollständiges Aminosäureprofil zu gewährleisten. Marken wie „Foodspring“ und „ESN“ haben in Deutschland inzwischen breite Produktlinien mit veganen Proteinen, die besonders bei Kraftsportlerinnen, CrossFit-Teilnehmerinnen und Marathonläuferinnen beliebt sind. Jana betont, dass viele Kundinnen überraschend gute Regeneration und Muskelaufbau durch die pflanzlichen Alternativen erleben – insbesondere, wenn die Dosierung auf das individuelle Trainingsziel angepasst wird.
Ein weiterer Trend: Functional Foods, die über das Protein hinausgehen. Dazu zählen Pulver mit zugesetzten Vitaminen, Mineralstoffen, Omega-3-Fettsäuren oder Adaptogenen wie Ashwagandha. Diese Produkte unterstützen nicht nur die Muskelerholung, sondern auch die mentale Leistungsfähigkeit und Stressresistenz.
Interessant ist, dass die pflanzliche Sportnahrung längst nicht mehr als „Exotenprodukt“ gilt. In Fitnessstudios in München, Frankfurt und Hamburg berichten Ernährungsberater*innen, dass mindestens jeder fünfte neue Kunde explizit nach veganen Shakes oder Riegeln fragt. Hersteller garantieren Transparenz: Ohne künstliche Süßstoffe, mit klarer Herkunft der Rohstoffe und ohne unnötige Füllstoffe.
Fazit: Pflanzliche Proteine sind mehr als nur ein Trend. Für ambitionierte Athlet*innen, die auf nachhaltige Ernährung achten und ihre Regeneration optimieren wollen, bieten sie eine ernstzunehmende Alternative. Jana Müller rät, sowohl Geschmack als auch Nährstoffgehalt zu prüfen und Produkte aus zertifizierter deutscher Produktion zu bevorzugen, um Qualität und Wirksamkeit sicherzustellen.